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Home Forum Aufgabe 10 / Challenge 10 Feedback Feedback

Viewing 15 posts - 16 through 30 (of 33 total)
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  • #10075
    Anonymous

      Das soll jetzt gar nicht so negativ klingen, aber Feedback ist Feedback:

      1. Ja, den Text hätte man deutlich kürzen können, ohne dabei wesentliche Infos wegzulassen. Das wäre in diesem Fall keine schlechte Idee gewesen (wobei ich das jetzt auch nicht soooo schlimm fand).

      2. Die Aufgabe selbst fand ich eigentlich recht spannend, aber – ohne, dass ich jetzt sagen könnte, wie es besser gegangen wäre – mit den Antwortmöglichkeiten bin ich nicht zufrieden. Eine nennenswerte Zahl von Möglichkeiten lässt sich trivial eliminieren, aber auch nach redlichem Bemühn kann zumindest ich nicht sicher sagen, ob ich nun das Optimum gefunden habe, oder nur eine einigermaßen passable Lösung. Wohlmöglich fehlt mir die zündende Idee, aber dann hätte ich andererseits eine unverdient hohe Ratewahrscheinlichkeit.

      #10081
      Anonymous

        Mir gefallen Langtext-Aufgaben im allgemeinen nicht so – je kürzer formulierbar desto besser/interessanter für mich.

        Diese Aufgabe ist in der Ausgestaltung und Genauigkeit (auch der Abbildungen mit Legende) so gut – und liebevoll – gemacht, dass ich auch hier unbedingt danke sagen möchte.

        Dass unser Leben häufig ganz geschmeidig läuft hängt ja auch mit diesen Problemlösungen zusammen.

        #10084
        Anonymous

          Mathematik mit Anwendungsbezügen?

          Worum geht’s hier eigentlich? Das Problem (wenn es denn klar formuliert ist) ist offensichtlich NP-vollständig. Die angewandte Mathematik sucht hier nach heuristischen Algorithmen, die entweder schnell und relativ ungenau oder oft ziemlich genau aber nicht so schnell sind.

          Kann man mögen, aber einen Beweis der Vermutung von Poincare (auch wenn ich ihn nie verstehen werde und auch wenn er uns in der Praxis nicht weiterhilft) ziehe ich dann doch vor.

          Leichteres Beispiel: das pigeon-hole Principle (Taubenschlagprinzip) ist simpel und in seiner Anwendung oft überraschend und total schön.

          Ist natürlich Ansichtssache 🙃

          #10087
          Anonymous

            Heute blieb bei mir echt viel Zeit liegen. Das liegt zum einen an dem sehr sehr langen Text (der zum Glück durch die zwei Graphiken besser verständlich ist) und zum anderen ist man sich bei solchen Aufgaben nie schnell ganz sicher, dass es nicht noch besser geht. Mittlerweile denke ich, dass ich eine Lösung gefunden habe.
            Aber meine Lieblingsaufgabe wird das sicher nicht. Ich mag es auch lieber kurz und knackig im Text und dann loslegen, überlegen, Intuition walten lassen, Muster erkennen usw. und wenn möglich letztendlich beweisen.
            Noch kurz was zum Anwendungsbezug (bei einer realen Umstellung auf e- Fahrzeuge wird man sich sicherlich nicht ganz so sklavisch (minutengenau) an die bisher gewohnten Abfahrtszeiten halten).

            #10090
            Anonymous

              bei einer realen Umstellung auf e- Fahrzeuge wird man sich sicherlich nicht ganz so sklavisch (minutengenau) an die bisher gewohnten Abfahrtszeiten halten).

              Stimmt. Kann man heute schon bei elektrischen Fahrzeugen der DB beobachten.

              #10093
              Anonymous

                Es gibt gefühlt unendlich viele Lösungsmöglichkeiten, die die Anforderungen der Aufgabenstellung erfüllen. Ein paar Stukturen kann man so “grob” ausschließen, bleiben immer noch unübersichtlich viele. Ich wüsste ehrlich gesagt gar nicht, wie ich da strategisch am besten anfange (zumal ich keine Programmierfähigkeiten habe) und v.a. wie ich sicherstelle, dass eine etwaige Lösung auch wirklich die optimale ist (oder gar, wie Schüler das schaffen). Es ist und bleibt somit einfach nur schwammig und damit für mich gefühlt sehr “unmathematisch” (oder allenfalls programmierlastig). Somit versaue ich mir nicht den Abend damit und freue mich einfach auf die morgige Aufgabe, die nur angenehmer sein kann. Bisher haben mir jedenfalls alle super gefallen, somit darf auch mal ein (persönlicher) Totalausfall dabei sein. 🙂

                #10096
                Anonymous

                  Ich kann den Streik der Rentiere gut verstehen – er geht bestimmt von den Rentieren des roten Kreises aus. Die hatten ja den ganzen Tag lang keine Minute Pause, das kann man doch nicht machen, egal, wie groß der Termindruck ist!!!
                  Von daher war der Text natürlich wichtig, denn auf solche Missstände muss ja mal aufmerksam gemacht werden.
                  Mit solchen Aufgaben tue ich mich wie viele hier aber dennoch immer schwer, ich weiß halt nie so recht, ob ich wirklich die beste Lösung gefunden habe…

                  #10105
                  Anonymous

                    Ich kann den Streik der Rentiere gut verstehen – er geht bestimmt von den Rentieren des roten Kreises aus. Die hatten ja den ganzen Tag lang keine Minute Pause, das kann man doch nicht machen, egal, wie groß der Termindruck ist!!!

                    Ich glaube eher, dass der Streik von den Rentieren des blauen Kreises ausgeht, denn die hatten wirklich keine Pause (die roten konnten sich in der Pfefferkuchenfabrik zumindest ein bischen ausruhen und ein paar Pfefferkuchen essen).

                    #10108
                    Anonymous

                      Oh, stimmt – ich meinte natürlich den blauen Kreis (hatte das Bild beim Tippen gerade nicht vor Augen…)

                      #10117
                      Anonymous

                        In den bisherigen Kalendern waren ähnliche Aufgaben auch schon nicht meine Favoriten. Aber ich konnte mich durchwurschteln. Aber dieses Jahr: Totalausfall. Wenn es anderen auch so geht wie mir, dann sollte der Weihnachtsmann schnell noch die maximale Anzahl nachbestellen, vor Weihnachten kann ich keine kleinere Zahl angeben. In dem von Ariane zitierten paper steht eh 10-20 Jahre, vielleicht legt ihr uns die Aufgabe ja dann nochmal vor 😢😿😢.

                        #10141
                        Anonymous

                          Ich finde die Kritik hier doch etwas harsch. Ich fand, es war eine lustige Geschichte, die ein sehr komplexes Problem schön verpackt hat.
                          Ich finde es gerade schön, dass hier der Optimalitätsbeweis nicht eine kleine Idee gebraucht, die dann sofort aufgeht. Der Optimalitätsbeweis, der bei mir am Ende rauskam, gefällt mir doch sehr und ist einfach nachzuvollziehen. Dass man etwas mehr ausprobieren muss, um an den Beweis zu kommen finde ich nett, um so schöner, wenn es am Ende aufgeht..

                          Also von mir Lob und Danke an die Aufgabensteller:innen, ich persönlich mag die vielen “Tja, wenn ich hier nur fünf Minuten mehr hätte…” Momente 🙂

                          Edit: was ich aber auch noch vergessen habe, ich finde es auch etwas schade, dass einige der Antwortmöglichkeiten sofort ausgeschlossen werden können, weiß aber auch nicht, wie man das hier elegant hätte lösen können.

                          #10162
                          Anonymous

                            Ich wollte nicht harsch kritisieren. Wenn das so rüber kam, dann entschuldigt es bitte. Eigendlich finde ich den Praxisbezug sehr gut, und beschäftige mich sogar zeitweise mit solchen praktischen Themen. Aber im Kalender ich finde solche Aufgaben schöner, die “jeder” lösen kann. Also ohne Spezialwissen, das man nur durch Durcharbeiten von entsprechenden Veröffentlichungen erlangt. Und ohne übermäßigen Computereinsatz.
                            Ich habe heute überschlagen, wieviele Möglichkeiten es gibt, wenn alle Fahrten in einem Kreis wären. Und habe beschlossen, die nicht alle auszuprobieren. […] Natürlich kommt man im Berufsleben nicht am Computer vorbei, und sollte ihn auch bedienen können. Aber kreative Lösungen findet man auch heute immernoch anders. Und die anderen Aufgaben machen mir einfach mehr Spaß.

                            • This reply was modified 2 years, 4 months ago by arianeariane.
                            #10165
                            Anonymous

                              Ich wollte nicht harsch kritisieren. Wenn das so rüber kam, dann entschuldigt es bitte. Eigendlich finde ich den Praxisbezug sehr gut, und beschäftige mich sogar zeitweise mit solchen praktischen Themen. Aber im Kalender ich finde solche Aufgaben schöner, die “jeder” lösen kann. Also ohne Spezialwissen, das man nur durch Durcharbeiten von entsprechenden Veröffentlichungen erlangt. Und ohne übermäßigen Computereinsatz.
                              Ich habe heute überschlagen, wieviele Möglichkeiten es gibt, wenn alle Fahrten in einem Kreis wären. Und habe beschlossen, die nicht alle auszuprobieren. […] Natürlich kommt man im Berufsleben nicht am Computer vorbei, und sollte ihn auch bedienen können. Aber kreative Lösungen findet man auch heute immernoch anders. Und die anderen Aufgaben machen mir einfach mehr Spaß.

                              Mein Kommentar war nicht an dich gerichtet, ich habe nur beim durchlesen aller Kommentare gedacht, dass das schon sehr negativ klingt.

                              Ich persönlich mag auch keine Aufgaben, in denen man vor allem viel ausprobieren muss (Ich glaube in einem vergangenen Jahr gab es mal so eine Schneeballschlachtaufgabe, die gefühlt nicht schwer, aber viel arbeit war? Ich kann mich auch irren…). Bei dieser hier hatte ich nicht das Gefühl, dass ich viele Kreise ausprobieren musste […] Und das ist es am Ende doch, was wir Mathematiker gerne machen – einen Weg suchen, irgendwas zu beweisen, und da probiert man ja auch verschiedene Dinge aus. Gerade daher schätze ich diese Aufgabe auch, sie zeigt Schülern, was es bedeutet, ein Problem zu abstrahieren und von verschiedenen Seiten anzugreifen.

                              • This reply was modified 2 years, 4 months ago by arianeariane.
                              #10216
                              Anonymous

                                Vielen Dank Niels Lindner und Team für die schöne Aufgabe, kann die viele Kritik hier nicht nachvollziehen, ärgert mich sogar richtig!

                                Der Kalender lebt doch von der Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben. Außerdem sind solche Fahrplanaufgaben schon seit Jahren dabei – dass man die Aufgabenstellung nicht mit einem Blick erfasst, sondern sich ein paar Minuten Zeit nehmen muss – gehört auch zur Mathematik – ich hatte nach aufmerksamer Lektüre genau gar keine offene Frage, ich finde die Aufgabe klar und liebevoll gestellt. Sie ist wirklich auch nicht besonders lang.

                                Wer eine lange, kryptisch, unnötig komplizierte Aufgabe ansehen will, gehe bitte ins Archiv. 18.12.18 Der Weihnachtsmann hat Bauchweh – und alle Kalenderspieler hatten es beim Lesen und Lösen wohl auch. Da könnte ich so eine Kritik nachvollziehen – insbesondere die Lösung war derart unnötig kompliziert niedergeschrieben, das ging viel einfacher…

                                Ausgangspunkt des Kalenders 2004 war ja, dass das Matheon durch nette runtergrebrochene Knobelaufgaben Einblicke in ihre Forschungsprojekte/ angewandte Mathematik geben wollten – super Idee – endlich sehen Schüler, wozu die “trockene Schulmathematik” später führen kann!!!

                                A10 ist nun wieder von diesem Typus – und der gehört genauso in den Kalender/ Tradition – ehemals waren die meisten Aufgaben sehr textlastig – das war die Regel.

                                Als 2010 die Niederlande mit ins Boot genommen wurden (4TU.AMI) kam eine neue Sorte, wunderbarer Aufgaben hinzu – viele waren ab nun kurz und kompakt gestellt mit schönem Aha_Effekt, ohne Projektbezug gestellt. Insgesamt präferiere ich persönlich diesen Aufgabentypus auch: Mützen/ Summo und Prodo/ X-Masium/ Mondrian/ Apfel-Palmwein… super – aber der andere “ursprüngliche” Aufgabentypus ist auch schön und gehört dazu!
                                Die 4TU ist auch nicht das Matheon – anderer Aufgabenbereich/ Lehrtätigkeit – die Dozenten/Profs erstellen auch für Mathe-Olymnpiaden Aufgaben etc.

                                Insgesamt finde ich es echt HAMMER, dass es diesen genialen Kalender gibt – ich staune jedes Jahr darüber, auf welch immer wieder neuen Ideen die Aufgabensteller kommen, da steckt viel, richtig viel Arbeit dahinter. Insbesondere auch bei der gestrigen Aufgabe A10 – die aus einem realen Projekt eine sehr nett gestellte Aufgabe macht – Hut ab – toll – merci! Möchte mich fast entschuldigen für den ein oder anderen unnötigen Kommentar im Feedback…

                                • This reply was modified 2 years, 4 months ago by arianeariane.
                                #10231
                                arianeariane
                                Keymaster

                                  Insgesamt finde ich es echt HAMMER, dass es diesen genialen Kalender gibt – ich staune jedes Jahr darüber, auf welch immer wieder neuen Ideen die Aufgabensteller kommen, da steckt viel, richtig viel Arbeit dahinter. Insbesondere auch bei der gestrigen Aufgabe A10 – die aus einem realen Projekt eine sehr nett gestellte Aufgabe macht – Hut ab – toll – merci! Möchte mich fast entschuldigen für den ein oder anderen unnötigen Kommentar im Feedback…

                                  Vielen lieben Dank 🙂

                                Viewing 15 posts - 16 through 30 (of 33 total)
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