margarita
Fragen Aufgabe 20
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Fragen Aufgabe 20
(12-20-2023, 06:21 PM)margarita schrieb:
(12-20-2023, 06:03 PM)tzimmo schrieb:
(12-20-2023, 05:30 PM)margarita schrieb: Die falschen Sätze sind:

" Wenn der Kamin leise knistert, ist die Geschichte von tausend Sternen" ("Ist was die die Gesichte?")
"Mit der Ruhe einer winterlichen Nacht, ist die Geschichte von tausend Sternen" ("Ist was die die Gesichte?")

"As the replace crackles softly, is the story of a thousand stars.
"With the serenity of a winter's night, is the story of a thousand stars."

Ich sehe ehrlich gesagt keine Situation, in der diese falschen Sätze überhaupt erzeugt würden. Die Satzanfänge kommen doch nur vor, wenn die Karte mit "Unter dem schimmernden Nordlicht" beginnt. Das Ende mit den tausend Sternen erfordert aber "Wenn der Winterwind flüstert". Oder hab ich irgendwo überlesen, dass auch mehrere der Eröffnungssätze auf der Karte stehen können?

"Sein Modell wählt Phrasen auf Grundlage ihrer relativen Häufigkeit aus, mit dem zusätzlichen Kriterium, dass der Beginn der Abschlusswünsche vom Eröffnungssatz abhängt.
Aber anders als Elara erklärt hatte, behandelt sein Modell die gegebenen Enden der Abschlusswünsche unabhängig von den gegebenen Anfängen der Abschlusswünsche."
Im Text steht nirgends, dass die gegebenen Enden der Abschlusswünsche nur bei diesen beiden gegebenen Eröffnungssätzen vorkommen können. Wenn sie aber bei den anderen 9600 Karten ebenfalls vorkommen können und ihre Wahrscheinlichkeit nicht vom Anfang des Abschlusswunsches abhängt, können wir nichts über ihre Verteilung aussagen, denn bei den 9600 anderen Karten könnten sie mit ganz anderen Anteilen verteilt sein als bei den 400 gegebenen.
(12-20-2023, 06:11 PM)tfry schrieb:
(12-20-2023, 05:12 PM)lukas schrieb:
(12-20-2023, 04:49 PM)Plan-A schrieb: Hat der Nachsatz "...und mit einem der gegebenen Abschiedssätze endet?" eine Bedeutung?

Ich dachte, alle Karten enden mit einem der gegebenen Abschiedssätze.

Ja, hat er. Nicht alle Karten müssen einen dieser Abschiedssätze haben. Smile

Aber ich vermute mittlerweile, dass die beiden genannten Abschiedssätze stets und zugleich ausschließlich mit einem der beiden genannten Eröffnungssätze auftreten, oder? Ich glaube das wird bisher nicht explizit in der Aufgabe erwähnt.
Wenn es nicht erwähnt wird, dann ist es eine zusätzliche Annahme, die nicht unbedingt stimmen muss Wink.
(12-20-2023, 06:27 PM)Athene302 schrieb: Im Text steht nirgends, dass die gegebenen Enden der Abschlusswünsche nur bei diesen beiden gegebenen Eröffnungssätzen vorkommen können. Wenn sie aber bei den anderen 9600 Karten ebenfalls vorkommen können und ihre Wahrscheinlichkeit nicht vom Anfang des Abschlusswunsches abhängt, können wir nichts über ihre Verteilung aussagen, denn bei den 9600 anderen Karten könnten sie mit ganz anderen Anteilen verteilt sein als bei den 400 gegebenen.

Im Text steht nicht, dass sie nur 400 Karten analysiert.
(12-20-2023, 06:10 PM)HerrOpitz schrieb: Können wir annehmen, dass die Fehlerwahrscheinlichkeit innerhalb der exemplarischen 400 Karten auch für die gesamte Stichprobe von 10000 Karten gilt?

Ich verstehe die Frage nicht, generell kann die Aufgabe gelöst werden ohne zusätzliche Annahmen
(12-20-2023, 06:21 PM)margarita schrieb:
(12-20-2023, 06:03 PM)tzimmo schrieb:
(12-20-2023, 05:30 PM)margarita schrieb: Die falschen Sätze sind:

" Wenn der Kamin leise knistert, ist die Geschichte von tausend Sternen" ("Ist was die die Gesichte?")
"Mit der Ruhe einer winterlichen Nacht, ist die Geschichte von tausend Sternen" ("Ist was die die Gesichte?")

"As the replace crackles softly, is the story of a thousand stars.
"With the serenity of a winter's night, is the story of a thousand stars."

Ich sehe ehrlich gesagt keine Situation, in der diese falschen Sätze überhaupt erzeugt würden. Die Satzanfänge kommen doch nur vor, wenn die Karte mit "Unter dem schimmernden Nordlicht" beginnt. Das Ende mit den tausend Sternen erfordert aber "Wenn der Winterwind flüstert". Oder hab ich irgendwo überlesen, dass auch mehrere der Eröffnungssätze auf der Karte stehen können?

"Sein Modell wählt Phrasen auf Grundlage ihrer relativen Häufigkeit aus, mit dem zusätzlichen Kriterium, dass der Beginn der Abschlusswünsche vom Eröffnungssatz abhängt.
Aber anders als Elara erklärt hatte, behandelt sein Modell die gegebenen Enden der Abschlusswünsche unabhängig von den gegebenen Anfängen der Abschlusswünsche."

Eben. Er erstellt ein Modell wie Elara und sein "Fehler" ist nicht, dass eine Abhängigkeit der "Enden der Abschlusswünsche" von den "Eröffnungssätzen" entfallen ist.
Oder etwa doch? Das ist hier etwas verwirrend Beschrieben.

Im ersten Satz steht, dass alles außer der "Beginn der Abschlusswünsche" nur nach relativer Häufigkeit ausgewählt wird.
Im zweiten Satz steht, dass das was anders als bei Elara ist, die Unabhängigkeit der Enden von den Anfängen der Abschlusswünsche sei. (Aber das ist doch auch bei der Auflistung von Elaras Modell so!?)

Wenn ich mir oben die irregulären Sätze angucken, muss ich aber davon ausgehen, dass man den zweiten Satz am besten ignoriert und nur den ersten Satz in die Betrachtung einbezieht.
Sonst ergibt das alles keinen Sinn...

Frage: Liege ich da Richtig oder bin ich jetzt noch mehr verwirrt als ohnehin schon?
Sollten die falschen Sätze nicht der Gerechtigkeit halber auch in der Aufgabe veröffentlicht werden, für den Fall, dass nicht alle, die Schwierigkeiten haben, das Forum lesen?
(12-20-2023, 06:42 PM)margarita schrieb:
(12-20-2023, 06:10 PM)HerrOpitz schrieb: Können wir annehmen, dass die Fehlerwahrscheinlichkeit innerhalb der exemplarischen 400 Karten auch für die gesamte Stichprobe von 10000 Karten gilt?

Ich verstehe die Frage nicht, generell kann die Aufgabe gelöst werden ohne zusätzliche Annahmen

Dem muss ich widersprechen. Es wurde hier schon mehrfach angesprochen, aber eine zufriedenstellende Antwort gab es nie. Wir kennen nur von 400 Karten die möglichen Bestandteile der Abschlusswünsche. Es bleiben 99600 Satzanfänge und ebensoviele Satzenden unbekannt. Niemand kann einschätzen, wie viele Kombinationen daraus ein Subjekt haben. Es könnte ja sein, dass jede mögliche Kombination hier ein Subjekt hat. Vielleicht aber auch nicht. Das hätte dann einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, dass ein gültiger Satz entsteht.
Die 400 Karten mit den zwei exemplarisch genannten Abschlusssätzen sind nicht unbedingt die gleichen 400 Karten wie die mit den zwei exemplarisch genannten Eröffnungssätzen sein, oder?
(12-20-2023, 06:34 PM)margarita schrieb:
(12-20-2023, 06:27 PM)Athene302 schrieb: Im Text steht nirgends, dass die gegebenen Enden der Abschlusswünsche nur bei diesen beiden gegebenen Eröffnungssätzen vorkommen können. Wenn sie aber bei den anderen 9600 Karten ebenfalls vorkommen können und ihre Wahrscheinlichkeit nicht vom Anfang des Abschlusswunsches abhängt, können wir nichts über ihre Verteilung aussagen, denn bei den 9600 anderen Karten könnten sie mit ganz anderen Anteilen verteilt sein als bei den 400 gegebenen.

Im Text steht nicht, dass sie nur 400 Karten analysiert.

Stimmt, aber wenn bei den 400 Karten mit den beiden gegebenen Eröffnungssätzen falsche Grammatik resultieren kann, können wir nicht darauf schließen, ob auch bei anderen Eröffnungssätzen falsche Grammatik resultieren kann. Deren zugehörige Abschlusswunsch-Anfänge liegen uns nicht vor, könnten zum Teil dieselben sein wie bei den 400 gegebenen, oder könnten anders lauten und noch weitere Grammatikfehler mit sich bringen.


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