margarita
Fragen Aufgabe 20
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Fragen Aufgabe 20
Alle möglichen Sätze haben doch ein Subjekt. Entweder bereits im ersten Teil (Schneeflocken, Kamin), oder im zweiten Teil (eine Melodie, Geschichte von tausend Sternen, dein Herz, lass (implizit)).
Leider wurde vorher eine Frage noch nicht komplett beantwortet, die ich in ähnlicher Art habe.

Wenn "die gegebenen Enden der Abschlusswünsche unabhängig von den gegebenen Anfängen der Abschlusswünsche" sind, dann stellt es doch wirklich eine Informationslücke dar, dass wir nur 400 und nicht alle 10000 Karten kennen. Woher sollen wir wissen, wie gut grammatikalisch unsere Abschlusswunschanfänge zu beliebigen der 9600 Abschlusswunschenden passen?
(12-20-2023, 04:43 PM)Saguaro schrieb: Alle möglichen Sätze haben doch ein Subjekt. Entweder bereits im ersten Teil (Schneeflocken, Kamin), oder im zweiten Teil (eine Melodie, Geschichte von tausend Sternen, dein Herz, lass (implizit)).

Gute Frage. Aber z.B. der Satz "Ich gehe nachhause, wenn ich mit der Arbeit fertig bin", ist ja das Subjekt nicht die Arbeit.
Hallo Matheteam,

Nun habe ich jede Kombination in eine entsprechende Internetseite (satzapp.de) eingegeben und außer dem Kommafehler hat jede Möglichkeit ein Subjekt und wäre damit korrekt.
Meine eigenen rudimentären Deutschkenntnisse sagen mir dasselbe.

Ich bin hier total ratlos, wie ich da noch weiterkommen soll.

Trotzdem danke für eure Mühen und es ist immerhin gut zu wissen, dass ich eher an Deutschkenntnissen, als an Mathekenntnissen verzweifle ;-)
Hat der Nachsatz "...und mit einem der gegebenen Abschiedssätze endet?" eine Bedeutung?

Ich dachte, alle Karten enden mit einem der gegebenen Abschiedssätze.
Also meine Erachtens ist hier einiges unklar.
  • In der Beschreibung des fehlerhaften Models ist nicht erwähnt, ob der Abschiedsarzt auch (fehlerhaft) unabhängig, also nur nach seiner relativen Häufigkeit, gewählt wird, oder abhängig von irgendetwas anderem
  • Was ist mit den nicht hier aufgeführten Abschlusswünschen? Wir sehen nur 400 Phrasen aus 10000, es ist unklar, wie wahrscheinlich eine schlechte Kombination in den restlichen ist (das ist eventuell nur relevant, wenn es bei den Abschiedssätzen keine Abhängigkeit zum vorherigen gibt)
  • Ich würde argumentieren, dass ein grammatikalisch falscher Satz immer kein Subjekt hat. Das Subjekt eines Satzes ergibt nur in einem grammatikalisch richtigen Satz überhaupt Sinn. "Die Musik", zum Beispiel, ist kein grammatikalisch richtigen Satz. Gibt es ein Subjekt? "Die Musik" kann ein Subjekt sein (die Musik ist laut), kann aber auch ein Objekt sein (Er mag die Musik). Es fällt mir schwer, zu verstehen, was genau hier die Sätze sind, die nicht in Ordnung sind.
(12-20-2023, 04:47 PM)margarita schrieb:
(12-20-2023, 04:43 PM)Saguaro schrieb: Alle möglichen Sätze haben doch ein Subjekt. Entweder bereits im ersten Teil (Schneeflocken, Kamin), oder im zweiten Teil (eine Melodie, Geschichte von tausend Sternen, dein Herz, lass (implizit)).

Gute Frage. Aber z.B. der Satz "Ich gehe nachhause, wenn ich mit der Arbeit fertig bin", ist ja das Subjekt nicht die Arbeit.

Nein, aber ich ist doch das Subjekt, oder?
10. Klasse- Mathemonster
Puh, also die Kombination aus Mathematik und Sprache finde ich spannend. Bin aber nicht sicher, ob die Umsetzung hier so gelungen ist.

Die Fragesteller vor mir haben ja schon einige zwar seltsam klingende, aber doch grammatikalisch wohl als korrekt durchgehende Kombinationen genannt. Mir geht es auch so, dass alles irgendwie zumindest mit Bauchschmerzen durchgehen könnte. Hm.

Ich fürchte, die Aufgabe hätte mit etwas eindeutigeren Satz-Kombinationen mehr Freude gemacht Sad
(12-20-2023, 03:56 PM)Nordic Warking schrieb: Hallo zusammen,

ich steh bei der Aufgabe heute irgendwie mal so komplett auf dem Schlauch... was heißt denn zum Beispiel "behandelt sein Modell die gegebenen Enden der Abschlusswünsche unabhängig von den gegebenen Anfängen der Abschlusswünsche"? Heißt das, dass nun auch Enden von "Wenn der Winterwind flüstert" nach Anfängen von "Unter dem schimmernden Nordlicht" kommen können?
Ich verstehe auch noch nicht so ganz, wann ein Satz hier "korrekt" ist und wann nicht. Ist zum Beispiel der Satz "In der einzigartigen Reise jeder Schneeflocke ist die Geschichte von tausend Sternen." korrekt oder nicht?

Genau das heißt die Enden können nun nach jedem der beiden Anfänge kommen.
Dein Beipielsatz ist korrekt, er gehört ja auch zu den ursprünglich zusammengehörenden Sätzen.
(12-20-2023, 04:16 PM)Plan-A schrieb: Sorry, dumme Frage:
Die Sätze mögen zwar mehr oder weniger sinnvoll sein, aber enthalten sie nicht alle ein Subjekt?

Nein


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