margarita
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Wird jetzt jeder Beitrag von mir geblockt nur weil ich etwas negatives über die Aufgabe schreibe? Ich dachte es soll Feedback gegeben werden und nicht nur Lobpreisungen
(12-20-2023, 03:57 PM)Abraxas schrieb: Eine etwas verwirrende Aufgabe, deren Lösung möglicherweise eher an den Deutschkenntnissen scheitert. Da aber konkrete Zahlen in den Lösungsvorschlägen gegeben sind, ist sie meiner Ansicht nach auch mit mäßigen Grammatikkenntnissen machbar. Ich bin jedenfalls auf eine der gegebenen Wahrscheinlichkeiten gekommen.

Ich glaube, das ist die Lösung. Es geht hier gar nicht um Grammatik, sondern nur darum, neun Antworten auszuschließen... Huh
(12-20-2023, 04:26 PM)Vulpix1921 schrieb: Wird jetzt jeder Beitrag von mir geblockt nur weil ich etwas negatives über die Aufgabe schreibe? Ich dachte es soll Feedback gegeben werden und nicht nur Lobpreisungen

Entschuldige, das muss ein Versehen gewesen sein. Confused   Wir nehmen natürlich dein Feedback unabhängig ob positiv oder negativ zur Kenntnis.
Es tut uns leid, dass du die Aufgabe nicht magst. Unserer Ansicht nach ist es eine Aufgabe, die mal etwas anders sein soll, aber trotzdem in den Bereich der Mathematik bzw. der angewandten Mathematik passt.
(12-20-2023, 04:25 PM)Linsen_mit_Spatzle schrieb:
(12-20-2023, 03:57 PM)Abraxas schrieb: Eine etwas verwirrende Aufgabe, deren Lösung möglicherweise eher an den Deutschkenntnissen scheitert. Da aber konkrete Zahlen in den Lösungsvorschlägen gegeben sind, ist sie meiner Ansicht nach auch mit mäßigen Grammatikkenntnissen machbar. Ich bin jedenfalls auf eine der gegebenen Wahrscheinlichkeiten gekommen.

Interessant. Und da hast du berücksichtigt, dass die nicht genannten Eröffnungssätze vielleicht alle ein Subjekt im Abschlusswunsch haben, oder auch keine davon? Die wenigsten Karten mit den genannten Abschiedssätzen werden ja einen der genannten Eröffnungssätzen haben.

Ich glaube, ich habe die Aufgabe so gelöst, wie sie gemeint ist. Ob sie mathematisch korrekt gestellt und formuliert ist, kann ich nicht wirklich beurteilen, hab kein Mathestudium oder dergleichen…
"Natürlich, dass ich bei dieser Aufgabe gescheitert bin. Die Mathematik ist ja auch gar nicht so schwer. Aber die Lesekompetenz... ?‍♂️ Ach, das ist ja sowas von langweilig. Da muss man ja auch noch verstehen, was da steht. Und das ist ja viel zu anstrengend. ?
Aber hey, ich bin ja nicht der Einzige. Wir Deutschen sind ja bekannt für unsere schlechten Lesekompetenzen. Das hat auch die Pisa-Studie gezeigt. Da sind wir ja nur im Mittelfeld. ?
Aber was soll's. Ich bin ja nicht der Einzige, der bei dieser Aufgabe gescheitert ist. Und nächstes Mal versuche ich es dann einfach nochmal. Vielleicht habe ich dann ja mehr Glück. ?"
Sehr schade,

die erste Aufgabe in vielen, vielen Jahren Mathekalender bei der ich als Muttersprachler an meinen Deutschkenntnissen scheitere. Die Mathematik der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten ist klar.
Es wurde viel über die grammatisch inkorrekten Sätze diskutiert. Ironischerweise ist im Endeffekt die Aufgabe durch Ausschlussverfahren ausgehend von den 10 Antwortmöglichkeiten eindeutig lösbar. Dafür hätte es genügt anzugeben, dass einige der vertauschten Satzanfänge und Satzenden nicht auf das Wohlwollen des Weihnachtsmannes stießen.
Vielleicht wäre das sogar die interessantere Aufgabe: Gegeben ist die Wahrscheinlichkeit und man soll herausfinden, welche Sätze der Weihnachtsmann nicht mochte

P. S.: Die 11. Antwort hätte ich als beabsichtigten Scherz angesehen.
Ich finde es sehr gut, dass ihr euch schließlich dazu entschlossen habt, die „falschen“ Sätze im Forum zu nennen, um den Fokus weg von der Grammatik und hin zur Mathematik zu lenken.

Trotzdem fand ich die Aufgabe letztlich schwach, da mir die Präzision in der Aufgabenstellung gefehlt hat, die ich normalerweise am Mathekalender so schätze. Ich kann verstehen, dass manche diese Aufgabe ausgelassen haben.
(12-20-2023, 05:30 PM)margarita schrieb: Die falschen Sätze sind:

" Wenn der Kamin leise knistert, ist die Geschichte von tausend Sternen" ("Ist was die die Gesichte?")
"Mit der Ruhe einer winterlichen Nacht, ist die Geschichte von tausend Sternen" ("Ist was die die Gesichte?")

"As the replace crackles softly, is the story of a thousand stars.
"With the serenity of a winter's night, is the story of a thousand stars."

Vorab: Die Grundidee, eine Aufgabe zum aktuellen Thema Sprachmodelle zu stellen, finde ich gut.


Leider ist die Umsetzung, wie die Diskussion im Fragen-Thread zeigt, nicht ganz gelungen. Umso wichtiger ist es, dass Ihr die als falsch zu interpretierenden Sätze genannt habt. Danke dafür.

Ob diese Sätze wirklich kein Subjekt enthalten, darüber kann man sich streiten. Das wird, denke ich, deutlicher, wenn man die Teilsätze umstellt, also z.B.
"Die Geschichte von tausend Sternen ist mit der Ruhe einer winterlichen Nacht". Die entsprechende Frage nach dem Subjekt ist hier "Wer oder was ist mit der Ruhe einer winterlichen Nacht".
Beim ersten Satz ist es noch deutlicher, dort ist der Kamin ein Subjekt - zwar Subjekt eines Nebensatzes, aber in der Fragestellung der Aufgabe geht es ja nur um Sätze ohne Subjekt, vom Hauptsatz ist da nicht die Rede.

Auch der Unterschied zwischen der gesamten Stichprobe und den gegebenen Daten ist etwas unglücklich gewählt. Aus dem Zusammenhang wird zwar klar, dass es eigentlich nur um die gegebenen Daten gehen kann, weil die Aufgabe sonst nicht lösbar wäre, aber in der Fragestellung wird explizit die Stichprobe als Grundlage genannt.

Langer Rede kurzer Sinn: Solche Fehler passieren und fallen denjenigen, die die Aufgabe gestellt haben, meist nicht auf (Stichwort Wald und Bäume). Da sich in diesem Jahr in mehreren Aufgaben solche Fehler eingeschlichen haben, frage ich mich, ob es keine Testlöser mehr gibt?

In früheren Jahren wurden die Aufgaben, nachdem sich in noch früheren Jahren ähnliche Fehler / Unklarheiten gehäuft hatten, vor der Veröffentlichung von Testlösern kontrolliert. In meiner Aufgabe, die ich vor einigen Jahren eingereicht hatte, war in dem Zuge auch ein Fehler bemerkt worden, der so vorab beseitigt werden konnte. Ein solches Vorgehen halte ich für die kommenden Jahre wieder für sinnvoll. Das macht Euch die Arbeit im Dezember dann auch einfacher.
Ich würde diese Aufgabenstellung als sprachlich fragwürdig und insgesamt ziemlich sinnfrei bewerten und werde mich daher nicht weiter damit beschäftigen. In früheren Jahren haben oft Teilnehmer bei den wunderbar fantasievollen und mit Sprachwitz formulierten Aufgaben durch mittelprächtige Lesekompetenz geglänzt, aber in diesem Jahr ist das Hauptproblem zum ersten Mal, dass die Aufgabenstellungen oft nicht eindeutig, sprachlich inkorrekt oder schwer verständlich sind. Schade….


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