margarita
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Seit 21 Jahren, nunmehr in der 3. Generation wird in der Wurztstraße
ein kleines Bistro betrieben. Letztes Jahr ging ich zufällig ein paar mal vorbei,
es gab als Tagesgericht:

  7 x Bohnen (wahlweise mit Speck)
  6 x Hühnersuppe (wahlweise ohne Huhn)
  5 x Falafel
  3 x Linsen (wahlweise mit Spätzle)

und als Beilage/Dessert:

  9 x Gurkensalat
  5 x Birne Helene
  4 x Creme brulee
  3 x Kleine Jägermeister

Heute ohne meinen Morgentoast entscheide ich das erste Mal einzukehren.
Allerdings wird heute der Küchenjunge seine Chefin vertreten.
Er hatte die Speisen in der üblichen Art zusammengestellt,
könnte dabei aber wegen eines Missverständnisses falsche Zutaten mischen.
Außerdem wählte er diese Zutaten meinen bisherigen Beobachtungen entsprechend zufällig aus.

Mit welcher Wahrscheinlichkeit entsprach mein Menü dem allgemein als
deutschbürgerliche Küche bezeichneten Geschmacksverständnis mit kleines Dessert?

... wirkte zumindest vorhin so ...

Bin da erst mal weg. [ (gr.) (umg.) Vergangenheit mit implizitem Subjekt ]

Mal sehen, was jetzt das Forum dazu sagt, erwarte aber zumindest kein mathematisches Gourmetstückchen mehr ...


Bei dieser Gelegenheit trotzdem einen Riesendank an diese Institution, alle Mitmacher-, Aufgabensteller- und Teilnehmerinnen. Wie immer ein großer Spaß bzw. verteilt auch Späße.

Allen frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr.
Jetzt, endlich.
Gute Entscheidung, die falschen Sätze bekanntzugeben, auch wenn ich sie irgendwann verstanden hatte. An sich sind Aufgaben, die verschiedene Bereiche (wie z.B. Deutsch und Mathe) ansprechen, toll, hier war es aber eher verwirrend. Hat man die Aufgabe einmal verstanden, war sie ziemlich leicht. Trotz all der Kritik, die hier im Forum geäußert wird: Es ist toll, dass ihr euch die Zeit nehmt, so engagiert sind auch nicht alle (und ihr müsst wirklich geduldig mit uns sein  Wink )! Danke!
10. Klasse- Mathemonster
Danke für die Angabe der falschen Sätze. Danach habe ich auch den Text der Aufgabe richtig verstanden sowie den Fehler von Elvin. Mathematisch war es dann doch einfach zu überblicken.
Hi zusammen,
ich liebe den Kalender und ich liebe Mathematik. Nochmals vielen Dank für viele tolle Stunden im Dezember und tolle Unterrichtsideen. Seid Jahren spiele ich hier mit und feier den Kalender hier und auch in der Schule. Die heutige Aufgabe habe ich nun richtig gelöst. Der Hinweis mit dem Baumdiagramm ist gut und bei Wahrscheinlichkeiten (in der Schule) nahezu immer hilfreich. Die Aufgabe fand ich dennoch unschön, weil sie viel zu viel Text beinhaltete und ganz wenig Mathematik. Letztlich musste man, und das beinhaltet Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Schule tatsächlich ganz oft, genau und öfters lesen. Eine echte Idee (außer vielleicht das Beachten der Grundgesamtheit) steckt hier sonst aus meiner Sicht nicht drin.
Bis dahin.
Grüße vom Fanbusfahrer.
Vielen Dank für den Hinweis, dass es sich bei  „Mit der Ruhe einer winterlichen Nacht ist die Geschichte von tausend Sternen.” in den Augen des Aufgabenstellers um einen grammatikalisch inkorrekten Satz ohne Subjekt handelt. Ob das wirklich so ist, bezweifele ich. Sonntags in der Kirche werde ich immer mit dem Satz begrüßt: "Der Friede sei mit dir." Wenn das grammatikalisch korrekt ist, ist auch der Satz "Mit dir ist der Friede." korrekt und folglich ebenso der Satz der Aufgabenstellung (der grammatikalisch die gleichen Satzteile enthält).
Ich bin sehr unglücklich mit dieser Aufgabe. Das hat viele Gründe, der wichtigste darunter ist, dass man die Aufgabe ohne zusätzlich Annahmen lösen können sollte. Dazu ist allerdings zu wenig über das Modell bekannt. 
Beispiele:
Es werden Phrasen ermittelt für alle Teile der Karte, aber wo steht, dass zur Eröffnung nur Eröffnungsphrasen, zum Beginn eines Wunsches nur Beginnsätze , zum Ende des Wunsches nur Endsätze und zum Abschluss nur Abschlusssätze ausgewählt werden? Das muss man annehmen, weil sonst erheblich kleinere Wahrscheinlichkeiten rauskommen würden.

Über die anderen als die aufgeführten Phrasen ist nichts bekannt, aber sie könnten natürlich als Teile von Kombinationen auftreten und Sätze ohne Subjekt ergeben.  Dass hier noch zusätzlich Sprachschwierigkeiten auftreten, war vorhersehbar. Mit der Angabe der unerwünschten Sätze habt Ihr das geflickt.

Es ist auch nirgendwo gesagt, dass einer der genannten Beginnsätze einen der genannten Endsätze haben muss. Wenn ich das nicht voraussetze, dann komme ich auf viel kleinere Wahrscheinlichkeiten, als in der Lösung angegeben sind. Aus diesem Grund halte ich die Aufgabe übrigens für so nicht wertungsfähig.

Zum Schluss ist die Fragestellung "grammatisch richtig" und "guter Abschlusssatz" eine semantisch unpassende Fragestellung. Es erinnert mich an die Fragen aus der Mengenlehre: Bestimme die Anzahl der blauen oder großen Autos. Da hätte man mit Sicherheit etwas besseres finden können.

Ich freue mich jedes Jahr auf den Mathekalender und bedanke mich für das Engagement. Solche Aufgaben verderben aber leider den Spaß!

Liebe Grüße Jan
Die Frage der falschen Sätze wurde ja letztlich geklärt (wenn ich auch weiterhin behaupten würde, dass man auch diese Sätze grammatikatlisch anders auffassen kann). Danke dafür. Gehört aber nicht auch genau so etwas dann in die Zusammenfassung?

Leider fand ich die Aufgabe auch darüber hinaus etwas unglücklich formuliert. Die Schwierigkeit nachzuvollziehen, wie genau Elaras Stichprobe / Statistik zu verstehen ist, mag evtl. gewollt gewesen sein. Aber zumindest, wie Elvins Modell nun eigentlich genau arbeitet, hätte ruhig etwas klarer dargestellt werden können. Da bin ich zunächst - wie offensichtlich eine Reihe andere Foristen auch - einem Missverständnis aufgesessen, das ich so nicht für gewollt / interessant halte. Das Fatale daran ist dann, dass man danach Unklarheiten auch noch an Stellen der Aufgabe vermutet, die eigentlich ok sind.

So war's am Ende heute eher frustig. Vielen Dank aber für all die Arbeit, die ihr in den Support steckt, um dergleichen Probleme aufzufangen!
Mit mehrmaligem Lesen der Forum-Antworten habe ich nun eine Idee, was gemeint ist. Schade. Ich weiß zwar, dass ich in Deutsch nicht gut bin, dachte aber, dass das eher das Selberschreiben betrifft. Zum Lesen der Fragen hatte es bisher immer gereicht. Nach 6 Stunden Kampf mit Deutsch brauchte es dann nur noch 5 Minuten Freude mit Mathe, und da stand eine Lösung. Für mich war es heute nicht ganz so balanciert. Ich freu mich auf morgen und die wenigen verbliebenen Aufgaben, und bin sehr dankbar für die bisherigen, die mir den Advent sehr bereichert haben. An meiner bisherigen Lieblingsaufgabe bin ich immernoch am weiter denken. Insofern hat sich der Kalender für mich bereits gelohnt. Vielen Dank an alle (ja, ohne Ausnahme!) Aufgabenstellerinnen, und die beiden unermüdlichen Foren-Betreuerinnen.
(12-20-2023, 08:53 PM)MarcoS schrieb: Vielen Dank für den Hinweis, dass es sich bei  „Mit der Ruhe einer winterlichen Nacht ist die Geschichte von tausend Sternen.” in den Augen des Aufgabenstellers um einen grammatikalisch inkorrekten Satz ohne Subjekt handelt. Ob das wirklich so ist, bezweifele ich. Sonntags in der Kirche werde ich immer mit dem Satz begrüßt: "Der Friede sei mit dir." Wenn das grammatikalisch korrekt ist, ist auch der Satz "Mit dir ist der Friede." korrekt und folglich ebenso der Satz der Aufgabenstellung (der grammatikalisch die gleichen Satzteile enthält).

Danke für dein Feedback. An dieser Stelle würde ich einwerfen: Wer oder was sei mit dir? -Der Friede… 
Aber ja, anhand der Beiträge lässt sich ja erkennen, dass es nicht eindeutig genug war. Ich hoffe der Hinweis hat dir weitergeholfen.  Smile
(12-20-2023, 07:56 PM)WolfgangR schrieb: Danke für die Angabe der falschen Sätze. Danach habe ich auch den Text der Aufgabe richtig verstanden sowie den Fehler von Elvin. Mathematisch war es dann doch einfach zu überblicken.

Das freut uns zu hören. Die Idee der Aufgabe bestand in diesem Fall auch eher aus der Modellierung als der eigentlichen Rechnung. Leider fand diese Idee heute keine wirkliche Zustimmung. Ob das jetzt aus der Herangehensweise oder eventuellen Unklarheiten folgt, sei mal dahingestellt. 
Ich hoffe, du hattest trotzdem Spaß.  Smile


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